Alb-WintiTour 2009

Unabhängigkeit. Morgens nicht wissen, wo man abends schläft, die Zeit frei einteilen. Die Strecke selbst bestimmen. Auf Mehrtagestouren kann ich so richtig vom Alltag abschalten.
Nach unabhängiger geht es nur, wenn man alleine loszieht und sein Bett mit einpackt. Die Richtung selbst und spontan festlegen. Pausen nach eigenen Bedürfnissen, Abends da hinlegen, wo die Kraft ausgeht. Aber auch Einsamkeit, und damit viel Zeit, den eigenen Gedanken nachzuhängen und über Gott und die Welt zu philosophieren.

Planung und Vorbereitung

Alleine auf einen 7-Tages-Roadtrip von Stuttgart über die Schwäbische Alb. Ziel: Winterthur, für einen „Gute-Alte-Zeiten“-Ausritt mit Roli.
Aber im Gegensatz zu den üblichen „pack-dein-Rad-aufs-Auto-und-steig-da-aus-wo’s-gute-Trails-gibt“ sollen Isomatte und Schlaftüte in den Einspurhänger ans Rad. Asphalt, Schotter oder einfache Trails will ich mit Hänger fahren, und für anspruchsvollere Trails (z.B. auf dem Schwäbischen Alb Nordrandweg, dem HW1) kann der Hänger auch mal stehenbleiben.

Nach einigen beruflichen und privaten Terminschiebereien liegt der Termin fest: Statt Hochsommer wird es September. Und für die Teilstrecke bis Schaffhausen werde ich nur vier Tage Zeit haben. Damit ist klar, dass für den Road-Trip-Gedanken nicht genug Luft bleibt, ich also doch fast immer den Hänger hintendran haben werde. Deshalb bleibt dann auch aus Gewichtsgründen das Zelt zu Hause und ich zähle auf Hütten und gutes Wetter.
Erstmalig bin ich mit GPS auf einer Mehrtagestour. Die Streckenplanung beschränkt sich auf den Download des HW1 auf mein GPS, dazu noch ein paar Sehenswürdigkeiten als Waypoints. Als Karte habe ich die OpenMTBmap auf dem GPS, die hier im Stuttgarter Raum ja schon ziemlich perfekt ist. Die Klassifizierung in die Schwierigkeitsgrade der Singletrailskala ist aber auf der Alb noch recht dürftig, trotzdem hoffe ich, mit dem GPS und einer 1:150.000er Karte als Übersicht zurechtzukommen. No Risk, No Fun.

Impressionen

Die Faszination auf den Mehrtagestouren ist immer wieder die Mischung aus toller Landschaft und fahrtechnisch interessanten Trails, gemischt mit der wohligen Müdigkeit in den Beinen nach einem langen Tag auf dem Rad. Dazu kommt bei meiner 2009er Tour über die Alb das erste Mal eine mehrtägige Tour alleine, und vor allem ohne ausgetüftelte Planung.

Fahrtechnisch gab es viel Abwechslung. Die schnelle Flow-Abfahrt vom Bolberg, die steilen, engen Kehren nach Blumberg und die vielen Wurzel-gespickten Panarama-Trails an der Hangkante auf dem HW1 sind nur einige Beispiele.
Die Trails haben aber auch dem Hänger die Einsatzgrenzen gezeigt. Er läuft zwar sauber hinterher und ist in der Ebene kaum spürbar, bergauf zieht er natürgemäß kräftig nach hinten und malträtiert auf steilen Bergabpassagen die Bremsen. Auf den Wurzelteppichen des HW1 macht man freiwillig etwas langsamer als ohne Hänger, damit das Hinterrad wenigstens gelegentlich mal Bodenkontakt bekommt. In engen Kehren bergab war ich überrascht, was mit dem Hänger alles geht. Bei Kehren, bei denen so langsam das Umsetzen des Hinterrades sinnvoll wird, lenkt man ein, macht die Bremse etwas weiter zu als üblich (und nötig), und der Hänger schiebt das Hinterrad um die Kurve und in Fahrtrichtung.
Doch bei den gleichen Kehren bergauf ist Schluß mit lustig. Entweder Rad und Hänger legen den Weg getrennt zurück, oder die ganze Fuhre nimmt den Luftweg: Bei um die 30kg und gut 2m Länge kein Spaß. Zumal das Gespann in der Mitte noch in zwei Richtungen abknicken kann. Nach unten wird der Knickwinkel zudem durch das Schaltwerk begrenzt, das solche Misshandlung natürlich nicht lange mitmacht. So habe ich mir schon am zweiten Tag beim etwas heftigen Absetzen der Fuhre das Schaltauge verbogen, und auf der Abfahrt vom Irchel dann nochmals, macht in Summe genau 2 fehlende Gänge. Bei einem Verschalter 500m vor der Haustür passiert dann, was passieren muß. Die Folgen: Abgerissenes Schaltauge, verbogenes Schaltwerk und eine abgerissene Speiche.
Für die Zukunft: Wenn es richtig ins Gelände gehen soll, muß der Rucksack reichen. Und mit Hänger muß der Roadtrip-Gedanke dann auch ziemlich konsequent durchgezogen werden.


Landschaftlich besonders reizvoll sind natürlich die Ausblicke von den Albrand-Trails. Sagt man. Bei mir hat das Wetter einfach nicht mitgespielt: Bei durchschnittlich 30m Sicht am Mittwoch konnte ich mir die Ausblicke nur denken… Aber auch Nebel und Regen auf dem Fürstenberg hatten ihren besonderen Reiz, wie auch die Lichtstimmung wenige Minuten später, als die Sonne durch die  Regenwolken bricht und die Stoppelfelder in unwirkliches Licht taucht.


Aber die späte Jahreszeit und das Wetter sorgen natürlich für leere Trails. Ideal, um mal Abstand vom hektischen Alltag zu nehmen und alleine seinen Gedanken nachzuhängen. Ohne dass das Telefon klingelt oder jemand was von einem will. So freut man sich fast schon, wenn man nach zwei einsamen Stunden Trails in Nebel und Regen ein paar Worte mit einem Wanderer wechseln kann, oder in einer Ortschaft von der netten Bäckerin ein Lächeln bekommt. Aber vielleicht lacht Sie ja auch nur, weil sie im Trockenen hinter dem Tresen stehen darf und nicht nass und verdreckt auf dem Rad sitzt.
Wieder allein auf den Trails, kann man dann ein bisschen philosophieren. Wieso macht das Biken bei dem Mist-Wetter so viel Spaß. Wieso kann man sich immer wieder motivieren, doch noch ein paar Kilo- oder Höhenmeter weiter zu fahren. Was treibt einen, nicht um den Berg zu fahren, sondern genau oben drüber? Letztlich ist es der Flow, wenn man in einer Tätigkeit vollständig aufgeht und an nichts anderes mehr denkt. Aber auch der Erfolg, wenn der Berg hinter einem liegt und Du in die Abfahrt einlenkst. Die Parallelen zum Arbeitsalltag sind unverkennbar: Ziele haben und verfolgen, der Umgang mit Widerständen, improvisieren, stupide Standardaufgaben, neue Ideen, Ziele erreichen. Und wenn man nicht gerade wie ich jetzt alleine unterwegs ist, auch die Arbeit in einem tollen Team. In der Einsamkeit der herbstlichen Alb-Trails wird gerade letzteres besonders deutlich. Um sich das vor Augen zu führen, muß man halt mal mutterseelenallein über die Alb radeln.

So hatte ich dann am Dienstag abend auch keine Konkurrenz durch Ausflügler, die mir meine Schlafstätte streitig machen wollten. Die bekam ich von anderer Seite.
Nachdem das Wetter am Dienstag nachmittag noch recht freundlich wurde, habe ich gegen 18:00 in Jungingen also noch den Aufstieg zum Himberg in Angriff genommen, in der Hoffnung, dort eine Hütte oder einen Unterstand zu finden. Nach einer anstrengenden Auffahrt, wieder mal mit einigen Steilstücken, stand ich dann gegen 19:40 im Dämmerlicht an der Albkante, vor mir der Blick auf Jungingen und die Burg Hohenzollern am Horizont, und hinter mir tatsächlich eine Hütte. Zwar ohne Türen, aber mit einem kleinen balkonartigen Vorraum. Trotz der Feuchtigkeit konnte ich ein Feuer anmachen, und saß dann im schwindenden Licht vor der Hütte beim Abendessen.
Schlafsack und Isomatte hatte ich in die Hütte gelegt, meine nassen Radklamotten hingen zum Trocknen an diversen Nägeln in der Hütte, und ich genoss die Stille und Einsamkeit bei der Planung der morgigen Tour. Kurz nach zehn dann Zeit zum Schlafen, der Tag war anstrengend. Trotzdem dauerte es eine Weile, bis ich zur Ruhe kam, das Bett in den 4 Jahreszeiten in Bad Urach am Tag vorher war einfach weicher, das Zimmer ruhiger. Gegen elf war ich dann fast am Einschlafen, als ein leises Scharren an der Wand der Hütte mich wieder hellwach werden liess. Ein Strauch im Wind? Oder ein Tier vor der Hütte? Das Gefühl wurde immer stärker, dass das Scharren von innerhalb der Hütte kam. Doch im Licht der Taschenlampe war nichts zu sehen. Wirklich nicht? Wieso bewegt sich dann meine Radhose, die eigentlich ruhig an ihrem Nagel hängen sollte? Und dann sehe ich es auch: Kopfüber hängt ein Eichhörnchen-ähnliches Fellbündel an meiner Hose. Da habe ich wohl eine bewohnte Hütte erwischt, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Doch die Versuche, den Siebenschläfer aus der Hütte zu treiben, verlaufen im Sande. Zu schnell ist er in den Dachfirst geklettert und schaut vom Dachsparren auf mich runter. Eine ganze Weile treiben wir uns so gegenseitig durch die Hütte, bis ich mich dann irgendwann auf einen Mitbewohner einstelle und wieder in den Schlafsack krabbele. Doch Schlaf will sich nicht einstellen, immer wieder höre ich den Siebenschläfer durch den Dachstuhl flitzen, beim Wegdämmern höre ich ein Scharren direkt neben meinem Kopf und sitze senkrecht im „Bett“, während der Siebenschläfer wieder ein Stockwerk höher flitzt. Dabei komme ich auch hinter seine ungewähnliche Tätigkeit: Anscheinend leckt er den salzigen Schweiß aus den Klamotten, davon gibt es genug. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Um etwas mehr Abstand und Ruhe zu bekommen, hänge ich also alles in den Vorraum, und wirklich, nach einer Weile höre ich es dort rascheln, soll er doch da seinen Hunger stillen.
Bei einem letzten Blick um die Ecke erschrecke ich fast: Keinen halben Meter entfernt hängt der Siebenschläfer und nuckelt an meinem Trikot. Dabei lässt er sich auch nicht stören, selbst als ich näherkomme und meinen Radhandschuh anziehe. Gerechnet habe ich nicht damit (und er wohl noch viel weniger), doch ein beherzter Griff und ich habe ihn gepackt, ein kurzer Schwung und er landet im hohen Bogen vor der Hütte. Nicht ohne mich kurz vor dem Freiflug noch in den Daumen zu beissen. „Gewonnen“, denke ich, „die Hütte gehört mir! Endlich Ruhe“. Halb eins ist es, bis ich dann endlich im Schlafsack liege und krampfhaft versuche, zur Ruhe zu kommen.
Jagdfieber und Adrenalin taugen dafür aber wenig, so dass ich wieder lange wach liege. Und dann kurz vor dem Wegdämmern gegen zwei Uhr: Ein Scharren an der Hüttenwand….
Im Licht der Taschenlampe schaut mein Mitbewohner wieder dreist auf mich herunter. „Du Mistvieh! Also doch ein Doppelzimmer.“ An ruhigen Schlaf ist nicht zu denken, gegen vier Uhr falle ich dann wohl doch noch in einen unruhigen Schlummer, schrecke immer wieder hoch, und bin froh, als um sechs der erste Lichtschein den kommenden Tag ankündigt und ich mich aus dem Schlafsack schäle.
Der Blick aus der Hütte verheisst nichts Gutes, der erhoffte tolle Ausblick endet nach 20 Metern im Nebel. Viel besser wird es den ganzen Tag nicht, und nachdem das Wetter wohl auch weiter unbeständig und nass bleiben soll, der schwere Hänger bei den Tragepassagen ja am Dienstag schon erste Defekte verursacht hat (und die unruhige Nacht ganz allein in „wilder“ Natur wohl noch nachwirkt), landen Schlafsack, Isomatte und noch ein bisschen „Krempel“ in einem Paket gen Heimat, und der Hänger ist um gut 5kg leichter. Doch die Reduzierung des Defektrisikos und mein Nachtschlaf sind mir die reduzierte Freiheit wert 😉

 

Das erste mal mit GPS auf Tour. Bisher habe ich meine Touren mit Karten und einer kleinen Exceltabelle geplant, dieses mal verlasse ich mich ganz auf mein GPS. Und nachdem ich immer noch von einer weltweiten Singletrail-Map träume, habe ich nicht die üblichen Garmin-Topos auf dem Gerät, sondern die openMTBmap, die hier um Stuttgart meinem Traum schon recht nahe kommt. Aber auch wissend, dass in vielen Gebieten die Karte noch nicht vollständig ist. In touristischen Gebieten auf der Alb oder in den Naherholungsgebieten kann man sich auf die Karten schon super verlassen. In seltenen Fällen (z.B. hoch zum Hirschbrünnele bei Tuttlingen) kam ich mir aber vor wie Christoph Columbus auf der Suche nach Indien, unterwegs auf einem weißen Blatt Papier.
Und so nutze ich einen kleinen Voice-Rekorder, um unvollständige Wege oder andere Informationen zu beschreiben und per Waypoint zu lokalisieren. An der einen oder anderen Stelle kostet mich das ein paar Minuten, andererseits habe ich damit eine Aufgabe, die nicht nur meinem eigenen Spaß dient. Wieder daheim, verbringe ich ein paar Stunden am Rechner, um die neuen Daten der über 400 Tourenkilometer in openstreetmap einzupflegen. Neue Wege und zusätzliche Infos zu bestehenden, Wegeklassifizierung und MTB-Schwierigkeitsgrad, Steigung und Untergrund, Bänke und Hütten, Bike-Shops und Bäcker, alles an Informationen, was man so als Biker unterwegs braucht. Und ich habe die Gewissheit und Befriedigung, wieder ein weißes Stück auf der Landkarte gefüllt zu haben.
Nach meinen ersten Schwierigkeiten mit dem Hänger auf steil bergauf führenden Trails bin ich dazu übergegangen, die steilsten Stücke zu umfahren. Dabei hat natürlich die Wegeklassifizierung und die Angaben über die Schwierigkeit nach Singletrailskala viel geholfen, schnell die Schlüsselstellen zu sehen und Alternativen zu finden. Das bietet sonst keine Karte. Und mit jedem Tag wird die OSM/openmtbmap ein bisschen besser und kommt meinem Traum der Singletrailkarte etwas näher.

Foto-Tagebuch

Equipment

Das Rad für die Tour war klar, seit 2006 bin ich auf Liteville unterwegs. Aber für den Roadtrip über die Alb brauchte ich dann etwas mehr Gepäckkapazität als im üblichen Alpencross-Rucksack. Gepäcktaschen? Nicht am Fully. Also Hänger. Aber mein bewährter Zweispur-Eigenbau ist auch nicht geeignet. Und als ich dann auf Ebay einen BobYak-Nachbau für 60€ ersteigern kann, nimmt die Idee Form an.

Auch wenn die Qualität von Lack und Schweißnähten größere Jubelstürme verhindert, die Lager am Hinterrad Spiel zum Durchgucken haben und insgesamt die Verarbeitung lieblos ist, für 60€ kann man auch nicht viel verlangen. Zumindest sieht alles stabil aus. Erste kleinere Einkaufsfahrten in Stuttgart begeistern, so angenehm lässt sich der Hänger fahren. Doch bei der zweiten Montage des Schnellspanners halte ich auf einmal zwei Teile in der Hand. Zwei Monate Zank mit dem Verkäufer inkl. Drohung mit dem Anwalt vergehen, dann bekomme ich einen neuen Schnellspanner. Der seitdem auch hält.

Beim Probepacken zeigt sich schnell, dass flach Packen das A&O ist, damit die Fahreigenschaften sich nicht verschlechtern. So lässt sich dann mit 10-15kg Gepäck ganz ordentlich um die Kurven heizen, auch auf Trails. Einschränkend hauptsächlich das kleine Hinterrad, das bei gröberem Untergrund schlecht über Unebenheiten läuft und das Tempo deutlich drückt. Eine Federung wie beim „großen“ BobYak oder beim Monoporter wäre da nicht schlecht. Eine weitere Einschränkung kommt erst auf der Tour zum Tragen: Über Kuppen setzt ab einem bestimmten Winkel die Gabel des Hängers auf dem Schaltwerk auf und verbiegt dabei recht schnell das Schaltauge. Wenn das mehrmals passiert, ist ein kapitaler Schaden vorprogrammiert. Bei mir neben einer Speiche (verschmerzbar) und dem Schaltwerk (schade um das gute X0) auch noch das Schaltauge, an dem bei den ersten 301er Liteville leider noch die ganze Schwinge dranhängt. Leider verhindert der Hänger die Montage des Rockguard, sonst hätte es vielleicht nur das Schaltwerk zerlegt. Aber Respekt an Liteville: Nach 5 Tagen war der Rahmen wieder da, zu einem vernünftigen Preis, der das nicht austauschbare Schaltauge verschmerzen lässt. Das defekte X0 habe ich durch ein Shadow-Schaltwerk ersetzt, das schmaler baut und vielleicht heil geblieben wäre (ausprobiert habe ich es noch nicht), vielleicht berücksichtigen aber andere (renommierte) Hersteller diesen Umstand. Wer mit dem Hänger wirklich ins Gelände will, sollte sich das vorher genau anschauen.

Bleibt die Wiederholung meines Fazits aus den Impressionen: Wenn es ordentlich ins Gelände gehen soll, schränkt der Hänger den Spaß doch deutlich ein. Aber als Roadtrip-Hänger auf Schotterwegen und leichten Trails sind die Einspurhänger durchaus geeignet.

Mein Fuhrpark: reCYCLE III

Eigentlich leistet mein reCYCLE I als Stadtrad gute Dienste. Doch schon auf der Fahrt in die Stadtmitte komme ich mit der 1×8 Schaltung an Grenzen. Bergab fehlt mir die 150er Trittfrequenz, und bergauf die Kraft. So bleibt das Serotta im Einsatz, doch mit seinem Ableben und dem Müsing als Ersatz wird mir das Risiko, das neue Müsing in der Stadt „zu verlieren“ zu groß.

Viele Teile habe ich ja, und auf Ebay finde ich einen günstigen Rahmen als Basis eines langstreckentauglichen Stadtrades = reCYCLE III.  Mit Dreifach-Kurbel und Gepäckträger wird es sogar tourentauglich. Und später mit einer Magura HS11 (und kurzzeitig einer Rohloff Nabe) sogar richtig wertvoll. Und der altgediente Flite schreckt eventuelle Langfinger ab.

reCYCLE III (Aufbauzustand von 2012)
Geschrieben: 2014-01-23, genaues Aufbau-Datum nicht mehr nachvollziehbar.