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Müsing die vierte: Die nächste Evolotionsstufe

Mein Müsing hat schon einiges hinter sich.

Angedacht und aufgebaut als simples und wartungsarmes Touren-Bike sind die Umbauten in Evolutionsstufe 2 ziemlich eskaliert. Starre Carbon Gabel, Leichtbau-Cantis, 1″ Slicks auf Laufrädern mit Messerspeichen, Rennrad Übersetzung, gute sechseinhalb Kilo leicht. Einige Jahre waren das Haupt Einsatzgebiet lange Tagestouren. 300km, 400 und zum Schluss 500km.

Dann die Idee zu einer längeren Bikepacking Tour und damit Beginn von Stufe 3. Stabilere Laufräder mit Stollenreifen, Nabendynamo und USB Ladegerät, Scheibenbremsen, Gepäckträger und mehrere Flaschenhalter rüsten das Rad für die Trans Germany. Wieder zu Hause läuft das Rad immer wieder auf längeren Schotter Touren.

Und zeigt da den ein oder anderen Nachteil. Ohne Gepäck auf dem vorderen Träger fährt es etwas nervös, und das ungefederte 26″ Rad lässt die souveränen Roll-Eigenschaften der modernen 29″ vermissen. Und nachdem vorne immer wieder Speichen oder Nippel abreißen, startet Evolutionsstufe 4.

Mit Maßband, Messschieber und diversen Tabellen versuche ich, ein 650b Vorderrad in die Gabel zu bekommen. Mit einem 2,25 Nobby Nic ist es zwar eine Presspassung, aber 3mm Luft pro Seite sind vorhanden, und für den Einsatzzweck ausreichend.

Die ersten 500km habe ich runter: das größere und breitere Laufrad zeigt ein spürbar besseres Rollverhalten, die Geometrie ist entspannter und die Bodenfreiheit gewachsen. Insgesamt ein deutlicher Gewinn für das Rad und erstmal die letzte Evolutionsstufe. Aber wer weiß 😉

Wenn der Fuhrpark lastig wird…

EIN RECHTSCHREIBFEHLER! Da ist sie schon wieder, die ungeliebte rote Linie unter dem zuletzt getippten Wort. ‚lastig‘ kennt die Rechtschreibkorrektur nicht, und schlägt ‚lästig‘ vor. Passt zwar auch irgendwie, aber können Fahrräder lästig sein? Und nachdem im Kontext ‚lastig‘ irgendwie besser passt: Ignorieren.
Aber von vorne:

Corona und das gute Wetter haben letztes Jahr dazu geführt, dass wir einen Großteil aller Einkäufe und Besorgungen per Rad erledigt haben. Mit Packtaschen und Hänger lassen sich erstaunliche Mengen transportieren. Im Herbst und Winter habe ich mir aber das ein oder andere Mal etwas elektrische Unterstützung gewünscht, um nach 100HM nicht nass und durchgeschwitzt auf dem Markt zu stehen und zu frieren, wie die sonnengewöhnten Südfrüchte am Obststand.

Jetzt kommt ja erstmal die warme Jahreszeit, also eilt es noch nicht. Ich schaue mich trotzdem schon mal langsam um, was der Markt so bietet. Und der spiegelt den Andrang im Wald und in der Stadt: Die Lager sind leer, Wege und Straßen sind voll. Klasse, dass so viele Menschen das Radfahren entdecken oder wieder entdecken. Toll für Gesundheit und Psyche, für Umwelt und Klima.

Nicht so toll, wenn man auf der Suche ist und (zugegebenermaßen) nicht so einfach zufrieden zu stellen. Wenn es funktional und bezahlbar sein soll, aber trotzdem nicht 0815. Und wenn man sich noch nicht mal sicher ist, ob man einen Tourer, Urban- oder Citybike will,  oder vielleicht doch ein Lastenrad? Am besten von jedem Eines. Nur das letzte bisschen Vernunft und der begrenzte Platz im Keller verhindern, dass der Fuhrpark zur Last wird, also quasi ‚lastig‘ (und für das Umfeld damit dann auch lästig). Räder im Keller, in der Fahrradhütte. An der Wand, der Decke, dem Boden. Ersatzteile für Räder der letzten 3 Dekaden in sämtlichen Schränken. So langsam wird es eng. Aber egal, eines geht schon noch.

Aber erstmal: Entscheidungsfindung durch Selbsterfahrung.  Aus der Theorie und Testberichten in die Praxis. Kurze Probefahren gehen zum Glück trotz Corona, wenn denn das gewünschte Rad in passender Größe beim lokalen Händler auch verfügbar ist.

Und so starte ich mit …

  • dem Tourer.

Starker Motor, bullige Optik mit vollintegriertem Akku (dementsprechend mit etwas Übergewicht), Vollausstattung, komfortabel mit einem Schuss Sportlichkeit. Mit Packtaschen und Hänger das elektrifizierte Pendant zu meinem Bio-Bike. Vernünftig betrachtet das, was ich brauche, das Allround – Doitall – EverybodiesDarling-Bike. Aber irgendwie fehlt mir die Emotion, das besondere. Das gäbe es zwar auch als Tourer, aber nicht in der Preisklasse, die mir vorschwebt.

Und weil es gerade nebendran steht, als nächstes …

  • ein kompaktes Longtail.

Langer, rahmenfester Gepäckträger (macht den Hänger in den meisten Fällen obsolet). 20″ Ballonreifen, sparsamer Mittelmotor. Trotz der kleinen Räder erstaunlich gut zu fahren, wendig, relaxed (kann man durchaus auch als unaufgeregt unsportlich übersetzen, was hervorragend zum Charakter und Einsatzzweck in der Stadt passt). Als Lastenrad ist es auch ein gewisses Statement zu einer modernen, reflektierten urbanen Mobilität. Aber irgendwie ist es mir zu praktisch, zu bequem. Zu … vernünftig?

Als nächstes: Der Gegenentwurf zu den beiden…

  • das Urban Bike mit Heckmotor.

Schlankes Unterrohr, integrierter kleiner Akku. Gepäckträger? Vorhanden. Sportliche Geometrie. Das ganze ist kaum als E-Bike erkennbar, weder optisch noch akustisch. Und es ist schnell. Sehr schnell. Langsam fahren? Geht zwar, aber Geometrie, Antrieb und Optik animieren permanent zu Geschwindigkeiten oberhalb der Abschaltschwelle. Im ersten Gang am Berg merkt man aber auch, dass der Motor deutlich weniger Drehmoment hat, als die großen MTB-Mittelmotoren der Wettbewerber, und dass diese bei untersetzten ersten Gängen auch noch verstärkt werden. In den hohen Gängen wird das zum Vorteil des Heckmotors. In Summe: Das Rad macht Spaß, viel zu viel Spaß. Aber nicht das, was ich brauche.

Ratlosigkeit. Radlosigkeit aber ist keine Option, also geht die Recherche weiter. Die Erfahrungen der Probefahrten haben mir etwas mehr Klarheit gebracht: Sportlich komfortabel und schnell soll es sein, ordentlich lastengeeignet, und besonders. So tauche ich Donnerstag Abend ein in die geballte Informationsflut aus gedrucktem und digitalem und komme an beim…

  • Lastenrad aus der Messenger-Szene.

Feste Ladefläche vorne über dem Vorderrad. 150kg maximales Gesamtgewicht, bei nur 28kg Eigengewicht (soviel, wie der zuerst gefahrene Tourer). Sportliche Sitzposition, starker Motor. 2″ breite Reifen auf 20″/28″-Felgen. Stahlrahmen. Die kurze Version mit nur 2m kaum länger als ein normales Rad, die Langversion braucht nochmal 20cm mehr Platz. Und noch ein Pluspunkt (aus demnächst akutem Anlass): Es gibt einen rückwärts gerichteten Enkelsitz für die Ladefläche, der sogar das Füttern während der Fahrt erlauben würde 😉

Die Probefahrt gestaltet sich etwas schwierig, die wenigen Händler in Deutschland  sind a) nicht vor Ort und b) ziemlich ausverkauft. Aber auf meine Mail-Anfrage am späten Donnerstag Abend kommt am nächsten Morgen um 9:00 ein Anruf aus der Schweinfurter Ecke: Probefahrt mit der Langversion ist möglich, die Kurzversion ist verkauft aber noch zum Anschauen da.

So sitze ich nachmittags bei seven8three auf einer sehr modernen und schnellen Interpretation eines Bakery-Rades mit fester Ladefläche über dem Vorderrad, dem E-Cargo WiFi der dänischen Firma Omnium.

Omnium E-Cargo WiFi

Omnium E-Cargo WiFi

Das Fahrgefühl? Klasse. Das weit vorne liegende Vorderrad ist ungewohnt, aber gut kontrollierbar, der Motor hat (hörbar) Power, schaltet bei 25km/h ab und dann geht es ansatzlos per Muskelkraft weiter voran. Unter den Messengern gerne mit schmalen Rennradreifen und Rennlenker kombiniert, gefällt mir Komfort und Wege-Wahl-Freiheit der breiten Reifen und die sportlich komfortable Sitzposition mit Überblick.

Ich bin überzeugt: Das ist es. Ohne wochenlanges Brüten über Zeitschriften, Vergleichstests und ohne Excel-Tabellen. Am Preis knabbere ich etwas, aber wir werden uns einig (das gesparte Geld für den Kinder-Anhänger kann ja ins Bike fließen). Ich schlage zu. Spontan. So bin ich spät nachmittags unterwegs gen Heimat, ein leuchtend grünes Omnium im Kofferraum des Kombis. Auch das wohl ein Zeichen, das Rad in „Forest Green“ setzt die Reihe meiner grünen Stahlräder nach Hercules und Serotta konsequent fort.

Fertig zum Verladen
Fertig zum Verladen

Abends wird noch fertig montiert, und am nächsten Tag Einsatz mit Gepäck unter Realbedingungen: Morgens auf den Markt, im Boost-Modus fliegt man mühelos bergauf, steht dann entspannt am Obststand an und bedauert die frierenden Bananen. Nachmittags: Eine 20kg-Schreibmaschine wird nach Bietigheim zur Eröffnung des Lieblingsbuch-Ladens einer Freundin transportiert. Als Ladefläche habe ich alte Fahrradschläuche verwendet, die leichte Federung der Ladung ist extrem angenehm, kenne ich so schon von meinem Anhänger. Die Schreibmaschine klimpert nur leise vor sich hin, ohne in jedes Schlagloch zu fallen. So gut es morgens bergauf ging, so gut geht es weiter: In der Ebene sind 30km/h schnell erreicht, und auf den Serpentinen der Bergheimer Steige bergab stellt sich erst bei knapp 60km/h eine ganz leichte Nervosität ein, Nachteil der dicken Ballonreifen. Geil. Auf dem Rückweg macht dann 500m vor zu Hause und nach knapp 75km der Akku schlapp, bei der Topographie und der durchaus zügigen Fahrweise (ungefähr je 1/3 der Strecke in den drei Unterstützungsstufen) eine beachtliche Reichweite. Bin begeistert vom neuen Rad!

Ein Lastenrad stand ja ursprünglich gar nicht auf dem Plan, aber manchmal kommt es anders. Jetzt ist es im Fuhrpark angekommen, und der ist damit jetzt offiziell ‚LASTIG‘. Also nochmal zurück zur Rechtschreibkorrektur: Hinzufügen zum Wörterbuch.

Premiere: Omnium und Lieblingsbuch-Laden

Premiere: Omnium und Lieblingsbuch-Laden

 

Back to the roots (Step1)

Nach den Langstrecken kommt mein Müsing nur noch selten zum Einsatz, schade drum. Aber die Ideen gehen ja nicht aus, und so steht ein Umbau an. Aus dem Sub 7 (kg) Wolpertinger wird eine auch nicht ganz alltägliche Kombination, quasi ‚Back to the roots‘: Starrer Rahmen, starre Gabel, 3-fach, klingt schon sehr Retro. Wofür und wo das hinführen soll? Stay tuned!

Hinterrad mit Notbereifung
Hinterrad mit Notbereifung

Vorderrad mit starrer Gabel und 2,1-Zöllern
Vorderrad mit starrer Gabel und 2,1-Zöllern

Im ersten Schritt fliegen die ultraleichten Laufräder raus und weichen „normalen“ 26 Zöllern. Vorne mit Naben-Dynamo, und hinten mit 11-34 Kassette statt der bisher montierten 11-24 Rennrad-Variante. Bereifung ist noch im Zulauf, einstweilen ist vorne ein alter 2,1″ Nobby Nic montiert, und hinten noch ein 1,5-Zöller vom Stadtrad. Sieht spannend aus ;-). Die Laufräder sind Scheibenbremstauglich, da tut sich also auch noch was.

Update folgt…

 

Generalüberholung Liteville

Die Gabel läuft nicht mehr wie neu, der Hinterbau bockt wie ein Rodeo-Pferd. Die Schaltung führt ein Eigenleben oder stellt sich scheintot. 8 Jahre, zigtausend Kilometer und wenig Pflege fordern ihren Tribut.

Und nachdem sich in den 8 Jahren technisch viel getan hat, keimt der Gedanke an ein neues Bike. Leichter, stabiler, komfortabler, einfach besser.

Aber was? Wieviel Federweg? Alu, oder das Konto für Carbon plündern? 3 Laufradgrößen konkurrieren. Vernunftkauf oder doch was fürs Herz?

Ausschlaggebend für die Antwort ist die Frage nach dem Raddurchmesser: Spike-Laufradsatz und Ersatzteile in die Tonne treten und mit 27,5″ das Risiko eingehen, auf eine „vorübergehende Erscheinung“ zu setzen? Oder mit 26″ ein totes Pferd reiten? Beides kann passieren, und so fällt die Entscheidung: Bike-Kauf wird auf unbestimmt verschoben und das Liteville bekommt eine Generalüberholung.

Generalüberholung
Generalüberholung

Mit Gabelservice, neuen Hinterbau-Lagern und bis in die letzte Schraube gereinigter Schaltung und Bremsen wird es mich dann hoffentlich noch eine Weile zuverlässig begleiten.

Eine vernünftige Entscheidung. Für Unvernunft ist dann beim nächsten Kauf immer noch Zeit.

Mein Fuhrpark: reCYCLE III

Eigentlich leistet mein reCYCLE I als Stadtrad gute Dienste. Doch schon auf der Fahrt in die Stadtmitte komme ich mit der 1×8 Schaltung an Grenzen. Bergab fehlt mir die 150er Trittfrequenz, und bergauf die Kraft. So bleibt das Serotta im Einsatz, doch mit seinem Ableben und dem Müsing als Ersatz wird mir das Risiko, das neue Müsing in der Stadt „zu verlieren“ zu groß.

Viele Teile habe ich ja, und auf Ebay finde ich einen günstigen Rahmen als Basis eines langstreckentauglichen Stadtrades = reCYCLE III.  Mit Dreifach-Kurbel und Gepäckträger wird es sogar tourentauglich. Und später mit einer Magura HS11 (und kurzzeitig einer Rohloff Nabe) sogar richtig wertvoll. Und der altgediente Flite schreckt eventuelle Langfinger ab.

reCYCLE III (Aufbauzustand von 2012)
Geschrieben: 2014-01-23, genaues Aufbau-Datum nicht mehr nachvollziehbar.

Mein Fuhrpark: Roadbike Müsing OffRoad X-Lite

Mit dem Ausmustern meines Serotta fehlt mir ein zuverlässiges Rad für Touren, als Zweitrad oder die Straße. Trekkingbike? Rennrad? Randonneur? Oder ein Crosser? Letztlich entscheide ich mich, wieder ein Mountainbike mit schmalen Reifen und entsprechender Ausstattung aufzubauen, das im Falle eines Falles (Rahmenbruch z.B.) auch mal mit Stollenreifen ins Gelände kann. Wäre ja nicht das erste Mal.

Mit dem Müsing OffRoad X-Lite finde ich einen schön gemachten, leichten und bezahlbaren Rahmen (dessen Vertrieb zudem noch wenige Kilometer vom Ort sitzt, in dem ich aufgewachsen bin). Alt-Teile und einiges an neuen leichten Komponenten finden den Weg ans Bike. Nach und nach ersetze ich die alten Teile (die an mein Stadtrad wandern) durch leichtere: von Axel bekomme ich eine starre Ritchey Carbon-Gabel als Ersatz für die doppelt so schwere Kinesis), ein 1500g LRS mit SAPIM Messerspeichen ersetzt den alten Hügi LRS, dazu diverser Kleinkram. Der Leichtbau-Wahn endet erst, als ich mit deutlich unter 7kg in Rennradbereiche vorstoße. Und das wird dann mit der Zeit auch der Haupt-Einsatzzweck des Müsing, nachdem mein Stadtrad parallel in Qualitätsbereiche vorstößt, dass ich es auch bedenkenlos also Tourenrad einsetzen kann und nicht auf die Nähe zu Bahnstationen angewiesen bin um den Heimweg sicherzustellen.

Müsing
Müsing

Geschrieben: 2014-01-23

 

Mein Fuhrpark: MTB #5 Liteville 301 Mk1

Rahmenbrüche sind doof. Nicht nur, weil das Rad nicht mehr tut. Sondern weil sie dich unter unter Zeitdruck setzen, ein Neues zu besorgen! So ziehe ich nach dem Kollaps meines Hot Chili Stollenreifen auf mein Serotta und fahre wieder ungefedert durch Stuttgarts Wälder, wie in den Anfangstagen. Und zwar so lange, bis ich mich entschieden habe.

Deswegen wälze ich Kataloge, fahre Probe, erstelle Excel-Listen mit Kosten, Gewicht und Bewertungen, schlafe schlecht und wenig, bis die Entscheidung da ist. ;-)=

Das Liteville 301 hat es mir nach positiven Tests, Berichten von Freunden und einer Probefahrt angetan. Cleane und unspektakuläre Optik, leicht und steif, tolle Federung und für die Maschinenbauer sauber konstruiert und verarbeitet. Geradlinige Kraftflüsse, breite Lagerabstützung, große Rohrdurchmesser, Heli-Coils, einfach alles gut durchdacht. Komplettiert mit einer RS Revelation, Magura Louise FR und DT-Laufradsatz von Whizz-Wheels solide Technik, die mich die nächsten Jahre hoffentlich problemlos begleitet.

Werkstatt im Rohbau, Liteville fertig.
Werkstatt im Rohbau, Liteville fertig.

Geschrieben: 2014-01-23

Unser Fuhrpark: Tandem KHS Tandemania AL

An die erste gemeinsame Radtour mit Gina erinnere ich mich nur ungern, fast hätte sie unsere junge Beziehung beendet. Doch zum Glück ist Radfahren nicht alles, und so gingen wir radfahrmäßig noch eine Weile getrennter Wege. Um auch auf dem Rad gemeinsam Zeit verbringen zu können, gab es zur Hochzeit nur einen Wunsch: Ein Tandem. Bis die Kinder auf eigenen Rädern unterwegs waren, haben wir damit einige Ein- und Mehrtagestouren unternommen und waren mit den Kindern im Hänger unterwegs. Seit die Kinder selbst fahren und Gina ein „vernünftiges“ Rad hat, kommt das Tandem nicht mehr so häufig zum Einsatz, ist aber immer noch UNSER Rad.

KHS Tandem

Ein 26″ KHS mit Alu-Rahmen, wildem Mix aus XT, LX, DT Swiss HR-Nabe und nachgerüsteten Magura HS Bremsen in voller Tourenausstattung.

Geschrieben: 2014-01-29