Schön, wenn man beim Planen einer Tour flexibel bleibt. So ist es auch kein Beinbruch, wenn die Wettervorhersage die ganze Planung über den Haufen schmeißt und am Abend vor der Tour noch ein neues Ziel gesucht wird. Eigentlich sollte es ja in den Schwarzwald gehen, doch nachdem heftige und ergiebige Regenfälle nicht unbedingt bestes Bikewetter sind, haben wir kurzerhand sämtliche verfügbaren Wetterfrösche befragt und uns kurzfristig für die Vogesen entschieden.
Die Qualität als Bike-Revier haben die Vogesen ja schon auf unserer 97er Tour bewiesen. Ob die französischen Wetterexperten recht haben? Arg weit entfernt vom Schwarzwald sind die Vogesen ja nicht …
Impressionen
Eine Tour, von der man hinterher nichts zu erzählen hat, gerät schnell in Vergessenheit. Das kann uns bei der 2000er Vogesentour nicht passieren, durch eine lange Reihe von Pech und Missgeschicken wird sie uns noch lange in Erinnerung bleiben. Schön, wenn man rückblickend diese Erlebnisse mehr lustig als ärgerlich sehen kann. So kommt dann der zweite bleibende Eindruck, die genialen Singletrails, in den Vordergrund.
Bahnhof Selestat, Sonntag, 12:30, leichter Nieselregen. Eigentlich wollten wir jetzt irgendwo zwischen Schonach und Brend auf dem Westweg sein. Doch die Wettervorhersage machte uns einen Strich durch die Rechnung: Dauerregen im Schwarzwald (Weicheier!). So landet die gesamte Planung für den Westweg am Abend vor Tourenstart in der Tonne, ein etwas angenehmeres Klima muss her. Schade um die Zeit, doch Karten und die Etappenplanung kann ich bestimmt noch mal brauchen. Mit der Reisewettervorhersage im Internet ist eine Alternative auch schnell gefunden: Die Vogesen. Die Qualitäten der französischen Singletrails sind mir noch von der letzten Tour in Erinnerung. Und laut Wetterfröschen soll das Wetter immerhin annehmbar sein. Nach einer Stunde Kartenstudium steht mit Selestat dann auch der Startort und eine grobe Route fest, alles weitere werden wir sehen.
Der Morgen beginnt etwas zäh, angesichts des Wetters wil sich richtige Euphorie nicht einstellen. Tom hat ziemliche Kreislaufbeschwerden und zu allem Überfluss fällt mir jetzt erst ein (Blitzmerker!), dass mein Auto noch 20km weit weg im Parkhaus steht. In der Hoffnung, dass sich bis dahin auch Toms Kreislaufbeschwerden gelegt haben, holen wir also erstmal das Auto und müssen dann feststellen, dass sich Tom’s 2,10m absolut nicht im Suzi unterbringen lassen. Also bleibt doch nur die Anreise per Bahn, die wir wegen der schlechten Verbindung mit vielem Umsteigen eigentlich umgehen wollten.
Wieder zu Hause angekommen, ist Tom dermaßen bleich und wackelig auf den Beinen, dass erstmal Bettruhe angesagt ist. 2 Stunden Matratzehorchen helfen seinem Kreislauf auf die Beine, aber heute lohnt ein Start auch nicht mehr. So schmeißen wir uns direkt in die Radklamotten und ich zeige Tom ein paar von unseren besten Stuttgarter Singletrails. So bleibt mir sogar noch Zeit, die Kette zu wechseln, die hätte es schon länger nötig gehabt. Noch eine kurze Probefahrt, und Bikes und Klamotten stehen startbereit da.
In der Hoffnung, die Startschwierigkeiten überwunden zu haben, geht es dann am Sonntag morgen per Bike zum Bahnhof. Bis zum Umsteigen in Straßbourg klappt auch alles, doch dann stehen wir nach einer kurzen Kaffepause auf dem falschen Bahnsteig (die Uhr sollte man schon lesen können …) und müssen mit ansehen, wie der Zug am Bahnsteig gegenüber ohne uns abfährt. Doch bis wir merken was Sache ist, ist der Zug über alle Berge und wir stehen da wie zwei begossene Pudel. Der nächste Zug nach Selestat fährt zwar eine Stunde später, nimmt aber offiziell keine Bikes mit. So hoffen wir auf die französischen Schaffner, die uns tatsächlich in den Gepäckwagen verfrachten, wo wir die letzte halbe Stunde bis Selestat zurücklegen. Die Stimmung hebt sich etwas, als wir links und rechts aus dem Zugfenster sehen: Über dem Schwarzwald dunkle Regenwolken, die Vogesen lediglich stark bewölkt.
So stehen wir also nun mit einer Stunde Verspätung (plus einen Tag) in Selestat und fragen uns, was uns noch für Missgeschicke erwarten. Der halbe Tag ist schon vorbei, bis wir endlich auf dem Bike sitzen und den ersten Kilometer bis zum GR5 auf Asphalt zurücklegen. Weitere 10 Minuten dauert es, bis wir den Einstieg auf den GR5 gefunden haben. Ein versteckter Singletrail geht zwischen zwei Gartenzäunen bergauf, ein paar Stufen, rutschiger Untergrund. Endlich geht es los mit dem Singletrailparadies Vogesen!
Doch am ersten starken Anstieg wird die Freude vom Krachen meiner Schaltung bei voller Last getrübt. Anscheinend ist das mittlere Kettenblatt schon so fertig, dass die neue Kette nicht mehr packt. Bei der Probefahrt war mir nichts aufgefallen. Das kann ja noch lustig werden, mit 2 Kettenblättern durch die Vogesen. Aber immerhin, das kleine Blatt funktioniert! Zum Glück passen sich in den nächsten zwei Tagen Kette und Blatt aneinander an, am letzten Tag unserer Tour kann ich wieder alle Gänge fahren (und nach der Tour die Kette erneut tauschen).
Singletrails wechseln sich mit etwas breiteren Wanderwegen und kürzeren Stücken Forstwegen ab, die Stimmung steigt. Doch gleichzeitig mit unserem ersten unfreiwilligen Schlenker am Tierpark (weitere werden folgen) setzt Regen ein. So sammeln wir die gerade vernichteten HM auf Asphalt wieder ein und als wir 20 Minuten später wieder den schützenden Wald erreichen (ca. 500m von unserer Fehlentscheidung entfernt), hört auch der Regen langsam auf, zwischendurch gibt es sogar etwas Sonnenschein.
Die nächsten zwei Stunden verlaufen ziemlich ereignislos, keine Umwege oder Defekte, ordentliches Wetter, dafür aber jede Menge Singletrails aller Schwierigkeitsgrade. So haben wir uns das vorgestellt. Unser Pech holt uns erst nach der Vesperpause in Thannenkirch wieder ein, wo ich auf einem schmalen, rutschigen Singletrail das Gleichgewicht verliere und mein Fuß durch das wuchernde Gras ins Leere tritt. So lande ich nach 2m senkrechtem Fall weich, aber kratzig auf dem Rücken in einem Brombeergestrüpp. Tom hat am nächsten Tag nicht so viel Glück, er sucht sich für die Landung bei seinen Stürzen vorzugsweise Felsbrocken der größeren Art aus, falls mal keiner in der Nähe ist, muß auch mal das Bike (in Form der DX-Klickies) herhalten. Ich habe jetzt das Problem, dass ich mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken, einen Schuh noch im Pedal, das Rad in den Ranken verheddert und mit dem Kopf nach unten, keinerlei Bewegungsfreiheit habe, mich selbst zu befreien. So steigt Tom zu mir ab und befreit mich vom Bike. Was bleibt, sind dezimeterlangen Kratzwunden, und mein verletzter Stolz, ansonsten ist alles heil geblieben. Doch „Zeit heilt alle Wunden“…
Der nächste Morgen entschädigt erstmal mit blauem Himmel und Sonnenschein. Gut gelaunt geht es los, zuerst wieder auf Asphalt, dann auf Schotterwegen Richtung Les Brezouard. Doch je höher wir kommen, desto mehr verschwindet der blaue Himmel, Wolken ziehen auf, der Wind treibt Nebelschwaden über den Höhenweg und uns die Kälte in die Knochen. Warm wird es uns heute nur noch bei den diversen Anstiegen. Doch wenigstens bleibt es bis auf einen kurzen Schauer auf der Haute Chaume trocken.
Kälte und Nebel sind aber auch dafür verantwortlich, dass wir uns am Le Hohneck den Gipfel sparen wollen (vielleicht noch 20HM?) und einen wichtigen Wegweiser übersehen. So finden wir uns dann 10 Minuten später und 150HM tiefer an einer Wegeskreuzung, die so gar nicht zu unserer Richtung passen will. Nach einer kurzen Standortbestimmung und der Aussicht auf eine halbe Stunde Bikestemmen für den Rückweg, ändern wir (flexibel wie wir sind) unser Tagesziel und nehmen so völlig ungeplant noch eine Stunde Singletrails mit. Statt in einer Ferme Auberge auf 1300m übernachten wir nun privat 900m tiefer, statt Hausmannskost dinieren wir mit Silberbesteck und Stoffservietten im 5-Sterne Restaurant. Man gönnt sich ja sonst nichts, und etwas Gutes muß die Verfahrerei ja auch haben.
Nachdem es am letzten Morgen zwar kühl, aber trocken ist, machen wir uns auf Richtung Petit Ballon. Je höher wir kommen, desto kälter wird es, zu kalt für eine Pause am Gipfel. So fiebern wir der Auberge Boenlesgrab entgegen, wo wir uns mit warmem Kakao langsam wieder auftauen. Die Affenkälte hält uns aber nicht von unserem traditionellen Vogesen-Nachtisch ab, ein Riesen Teller Meringue Glacee Chantilly (Baiser, Eis und Sahne). Ein Glück, dass wir die großen Steigungen schon hinter uns haben.
Die Erinnerung an den Rest des Tages wird durch die Suche nach dem richtigen Weg beherrscht. Die ersten Schwierigkeiten bekommen wir direkt nach der Pause, doch ganz dick kommt es noch zum Ende, fast in Sichtweite von Colmar: Durch Sturmschäden sind fast alle Singletrails blockiert, dauernd müssen wir umkehren und neue Alternativen suchen. So sehen wir die Trois Chateaus nur von weitem, und geraten zudem noch etwas in Zeitnot, weil wir in Colmar den Zug erwischen müssen. Doch es reicht noch, und auf den letzten Kilometern finden wir zum Abschluß sogar noch einen schönen Singletrail, und auch das Wetter ist endlich etwas wärmer.
So sitzen wir also geschafft, aber glücklich im Zug gen Heimat, und erreichen Stunden später, nach diversen Zwischenstationen und langen Wartezeiten, Stuttgart. Die Helligkeit reicht geradeso noch aus, um mit dem Bike vom Bahnhof nach Hause zu kommen.
Die Bahnfahrt ist auch rückblickend das einzige, was mich wirklich richtig genervt hat. Auf der Hinfahrt eine Stunde verdaddelt aus eigener Doofheit, und auf dem Rückweg viele Wartezeiten. Dies war bestimmt keine gute Werbung für die Bahn, das nächstemal suchen wir uns ein Ziel, zu dem es eine bessere Bahnverbindung gibt. Aus der überstürzten Planungsänderung haben wir trotzdem noch das Beste gemacht. Sowohl was das Wetter betrifft (war zwar nicht toll, aber lieber kalt, als kalt und naß), als auch die Strecke mit den vielen Singletrails (vor allem an den ersten zwei Tagen), denen die Vogesen ihren (inoffiziellen) Titel Singletrail-Paradies verdanken. Das war bestimmt nicht unser letzter Vogesen-Trip!
Nachtrag:
Ein paar Tage später hole ich meiner Tochter den Roller aus unserem Schuppen, dabei blinkt mich der Kopf einer abgerissenen Inbusschraube an. Nach kurzer Suche (an Roller, Dreirad und Bobbycar findet man normalerweise keine Inbusschrauben) fällt mir noch nachträglich das Herz in die Hose: Die Schraube gehört zur Dämpferbefestigung meines Hot Chili. Kein Wunder hatten wir soviel Pech auf der Tour, wenn mein Schutzengel sich nur um die Dämpferschraube kümmern konnte. 😉
Tagebuch
3. September 2000
Etappe: Selestat-Aubure
Höhenmeter:1475HM
Streckenlänge: 42,5km + 7,5km in Stuttgart
Durchschnitt: <9,09km/h (incl. Stuttgart)
Fahrtzeit: 6,5h
Lange Bahnfahrt über Straßbourg, da am falschen Bahnsteig gewartet. Zu doof zum Uhrzeit lesen? 12:30 in Selestat mit einer Stunde Verspätung rauf auf’s Bike. Leichter Nieselregen. Direkt nach Westen in den nächsten Ort, da geht’s dann nach etwas Suche den GR5 steil bergauf. Beim Tierpark weist uns die Beschilderung in die falsche Richtung. Es regnet sich ein. Weiter auf Singletrail zum Haute Königsbourg. Endlich ein paar Sonnenstrahlen! Dann tolle Abfahrt nach Thannenkirch. An der Abfahrt zum Chateau St. Ulrich steht zwar „FACILE“, teilweise aber deftig mit Tragepassagen, Wurzeln, Steinen. Nach dem Chateau erstmal steil bergab tragen, dann eine schnelle Abfahrt bis nach Ribeauville. Tolle Rückblicke auf die drei Schlösser. Straße durch Fest blockiert, Pause bei Brezen und Salami. Wieder Suche nach dem Einstieg, eng und zugewachsen. Mache unfreiwilligen Abgang in Dornenbüsche, peinlich. Lose Steine und nasser Fels machen das Vorankommen schwer. Wegen der Uhrzeit kürzen wir das letzte Stück vor Aubure ab und sind kurz nach 19:00 da. Schnell eine Unterkunft gesucht (Gite de France), duschen und auf zum Essen, bevor um 20:00 die Küche schließt.
4. September 2000
Etappe: Aubure-Metzeral
Höhenmeter: 1550HM
Streckenlänge: 51km
Durchschnitt: 7,38km/h
Fahrtzeit: 10h (davon 6h55 reine Fahrtzeit ohne Pausen)
Abfahrt 9:15, bis zum Col de Freland Straße zum Einrollen. Dann breiter Schotterweg. Sonnig aber frisch. Steil bergauf, Holzfäller unterwegs. Oben auf dem Höhenweg wird es ungemütlich, kalt, neblig, zugig. Les Brezouard ist gesperrt, Umgehung bis zum Col de Bagenelles. Abfahrt über Weide und Singletrack bis nach Bonhomme. Pause mit Kuchen. Der 532 ist gesperrt, auf VTT1 und 4 über Schotter bis zum Col de Calvaire. Empfindlich kalt. Dann geht’s auf die Haute Chaumes, erstmal ist Tragen angesagt. Singletrail und Tragepassagen wechseln ab, teilweise sehr nasser und weicher Boden. Nebel, Regen, zwischendurch nur kurz aufklarend. Ab dem Parkplatz oberhalb Lac Vert ein toller Singletrail, aber auch eine längere (20 Min) Tragepassage. Nicht so Tom’s Fall. Er kämpft etwas mit der Schwerkraft und legt sich ein paar Mal ab. Die Abfahrt zum Col de la Schlucht hat es in sich, total verblockt. Kurze Beratschlagung, ob wir hier übernachten oder noch weiter wollen. Beide ziemlich müde, aber ein bißchen geht noch. So geht es auf Singletrack weiter, ein paar kurze Tragepassagen, erst der Aufstieg zum Le Hohneck ist länger. Total im Nebel lohnt der Aufstieg nicht, so bleiben wir auf dem GR5 und verpassen prompt den Abzweig auf den 532. Merken tun wir es dann 150 schwere HM unterhalb. Also wird umdisponiert, die Abfahrt ins Tal Richtung Lac de Schießrothried werden wir schon noch schaffen. Ein paar Hundert Meter verblockter Wanderpfad, ab Le Gaschney dann ein toller Singletrail. Ab dem See bis zum Lac de Fischboedle tragen, ab da auf Schotter bis Metzeral. Wieder ist es nach 19:00, bis wir eine Unterkunft (diesmal privat) haben. Als Ausgleich geht es diesmal nobel und teuer Essen, doch das Silberbesteck will nicht ganz zu unseren Trainingsanzügen passen.
5. September 2000
Etappe: Metzeral-Colmar
Höhenmeter: 900HM
Streckenlänge: 47km + 7,5km in Stuttgart
Durchschnitt: 10,47km/h (incl. Stuttgart)
Fahrtzeit: 6h (davon 4h30 reine Fahrtzeit ohne Pausen)
9:20 los, 10°C. Auf Asphalt und Schotter geht es zum Petit Ballon. Auf breiter Schotterpiste zur Auberge Boenlesgrab. Es ist empfindlich kalt. Trotzdem muß der traditionelle Vogesen-Nachtisch sein: Meringue Glacee Chantilly. GR532 führt auf viel Schotter und ein paar Singletrailstücken und Route VTT weiter. Den Tete de Stauffen umfahren wir, danach kurzer Singletrack. Ab hier viel Straße, durch Sturmschäden sind Singletrails blockiert. Immer wieder probieren wir es, doch nur das letzte Stück vor den Weinbergen von Wintzheim ist wieder interessanter. Auf der Straße geht es dann bis Colmar (15:20). Die ewig lange Bahnfahrt mit viel Umsteigen und langen Wartezeiten bis Stuttgart nervt. So sind wir erst nach 21:00 wieder daheim. Duschen, Essen, Bett.
Hot Spots
Das Geniale an den Vogesen ist die Kombination aus toller Landschaft, Einsamkeit und Ursprünglichkeit mit hervorragenden Bike-Trails, und das ganze noch relativ gut erreichbar.
Landschaftlich toll ist natürlich die Haute Chaumes, bei gutem Wetter auch mit tollen Ausblicken. Aber auch fahrtechnisch bietet der Wanderweg für versierte Fahrer einiges an Herausforderung.
Ein weiteres fahrtechnisches Highlight war die Abfahrt zum Chateau St. Ulrich, zwar mit „FACILE“ beschildert, aber trotzdem mit allen Schikanen. Für Hansjörg Rey & Co bestimmt durchgehend fahrbar, aber Normalos müssen doch an einigen Stellen aus dem Sattel.
Weniger technisch, aber dafür schön flüssig zu fahren ist der Singletrail, der kurz nach der Haute Königsbourg beginnt. Teilweise parallel zur Straße geht es zwischen den Bäumen hindurch auf griffigem Waldboden bis nach Thannenkirch.
Infos
Route:
Day1:
Selestat – Chatenois – GR5 – Ht. Koenigsbourg – Thannenkirch – Chat. St. Ulrich – Ribeauville – Col de Seelacker (ab hier auf Forstweg N vom GR5) – Aubure
42,5km, 1475HM
Day2:
Aubure – le Rehberg (ab hier N vom le Brezouard auf Forstweg) – Col des Bagenelles – le Bonhomme (ab hier Route VTT) – Col de Calvair -les Htes Chaumes – Col de la Schlucht – le Hohneck – le Gaschney – Lac de Schiessrothried – Lac de Fischboedle (ab hier Forstweg) – Metzeral
51km, 1550HM
Day3:
Metzeral (ab hier Straße bis) – Sondernach – Landersbach (ab hier Forstwege) – le Petit Ballon – le Boenlesgrab (ab hier GR532) – le Rundkopf – Col de Marbach (ab hier Forstwege) – Refuge (GR532 durch umgestürzte Bäume nicht passierbar) – Wintzenheim – Colmar
47km, 900HM
Karte:
IGN Karte 31 St-Die, Mulhouse Bale. 1:100.000. Ca. 12.-DM
Eigentlich fürs Biken ein zu grober Maßstab, aber ganz in Ordnung wenn man sich an die bezeichneten Wanderwege hält. Man sollte halt nicht darauf bestehen, jederzeit 100%ig seinen Standort auf der Karte zu finden, im Zweifelsfall halt den schöneren Weg nehmen oder dem Gefühl nach fahren.
Vom Vogesen Club gibt es eine genauere 1:50.000 Karte, die konnte ich hier aber nicht auftreiben und nachdem wir zwei Tage mit der IGN-Karte ausgekommen sind, konnten wir uns auch nicht mehr zum Kauf entschließen (in Frankreich war sie sehr teuer).